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Webdesign und Stress: Wie du Anzeichen von Burnout erkennst und gegensteuerst

Als Webdesignerin weißt du sicherlich, dass der Job viel Leidenschaft, Engagement und Kreativität erfordert. Doch gleichzeitig birgt er auch eine hohe Burnout-Gefahr, die nicht zu unterschätzen ist.
In diesem Blogbeitrag möchten wir uns daher mit diesem Thema auseinandersetzen und dir Tipps geben, wie du dich unterstützen kannst, um ein Burnout zu vermeiden. 

Überarbeitung und Burnout ist weit verbreitet unter selbständigen Dienstleisterinnen. Deshalb möchte ich mit diesem Beitrag sensibilisieren. 

Warum ist die Burnout-Gefahr als Webdesignerin so hoch?

Webdesign ist ein Beruf, der viel Energie und Konzentration erfordert. Dabei kommt es häufig vor, dass man an mehreren Projekten gleichzeitig arbeitet und unter engen Deadlines steht. Der Druck kann schnell zu einem Burnout führen, wenn man nicht aufpasst. Zudem kann es auch zu Überlastung und Isolation kommen, wenn man sich ausschließlich auf seine Arbeit konzentriert und nicht genügend Zeit für Freizeit und soziale Kontakte einplant. Auch der ständige Umgang mit Technologie und der damit verbundene Bildschirmstress kann sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken.

Wie sehen Anzeichen von Überarbeitung aus?

1. Erschöpfung:

Du fühlst dich andauernd müde und energielos, auch nach ausreichend Schlaf.

2. Frustration:

Du bist schnell reizbar und habst ein niedriges Frustrationslevel. Kleinigkeiten können dich schnell aus der Fassung bringen.

3. Rückzug

Du ziehen dich aus sozialen Situationen zurück, selbst wenn du es normalerweise genießt, mit anderen Menschen zusammen zu sein.

4. Negative Einstellung

Du habst eine negative Einstellung gegenüber der Arbeit, deinen Kund*innen oder anderen Aspekten deines Lebens.

5. Konzentrationsschwierigkeiten

Du habst Schwierigkeiten, dich zu konzentrieren oder deine Gedanken zu organisieren, was es schwierig macht, produktiv zu sein.

6. Schlafstörungen

Du hast Schwierigkeiten einzuschlafen oder durchzuschlafen, was sich auf deine Energie und deine Stimmung auswirken kann.

7. Körperliche Symptome

Du kannst körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme oder Schmerzen im Nacken und Rücken haben.

Wie kannst du dich im Vorfeld schützen?

Um einem Burnout vorzubeugen, ist es wichtig, auf die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu achten. Hier sind ein paar Tipps, für eine ausgewogene Work-Life-Balance:

1. Grenzen setzen

Dein Business, deine Regeln. Setze deine eigenen Grenzen und halte sie aufrecht!

2. Plane Pausen und Freizeit ein

Bevor du deine Woche mit Projekten füllst, plane die Pausen in deinen Kalender ein. Sie sollten der wichtigste Teil des Tages sein und nicht weggestrichen werden. 

3. Täglich an die frische Luft

Geh täglich an die frische Luft für einen kleinen Spaziergang. Auch wenn du nur eine Runde um den Block gehst. Bewegung hilft dir dabei Stress abzubauen, den Kopf freizubekommen und auch neue Inspiration zu finden.  

4. Bewegung

Lieber regelmäßig Sport als viel Sport auf einmal. Versuche kleine Sporteinheiten in deinen Alltag einzubauen. Bewegung hilft Stress abzubauen und fördert die Gesundheit. 

5. Such dir Gleichgesinnte

Such dir eine Community wo du und deine Herausforderungen verstanden werden. Eine solche Gemeinschaft bietet nicht nur einen Austausch auf fachlicher Ebene, sondern auch eine emotionale Unterstützung und die Möglichkeit, sich gegenseitig zu motivieren und zu inspirieren. Werde z.B. Teil des Webdesign Women’s Club 

6. Reduziere technische Geräte

Gönn deinen Augen eine Pause und versuche technische Geräte zu verzichten. Statt dem E-Book Reader, greife lieber zu einem normalen Buch. Geh Aktivitäten nach, wo du in die Ferne schaust. Oder nutze Hörbuch und Meditationsapps für den Ausgleich.

7. Erkenne die Warnsignale und hol dir Unterstützung

Wir alle kennen stressige Phasen. Doch handelt es sich bei dir noch um eine Phase oder ist es bereits ein Dauerzustand? Nimm die Warnsignale ernst und hol dir Unterstützung, wenn du merkst, dass du dich überarbeitet fühlst. 

Fazit

Es ist nicht immer easy als selbständige Webdesignerin. Umso wichtiger ist es dir ein Umfeld zu schaffen, dass dich und deine Gesundheit unterstützt und nicht ausbrennen lässt. 

Deine Steffi 

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